Westerwald. Das Großprojekt Energiewende ist in vollem Gange und macht auch vor der Region nicht halt. Denn um den aus Windenergie erzeugten Strom ohne große Verluste transportieren zu können, müssen Stromtrassen umgerüstet oder sogar neu gebaut werden. Diese führen teilweise auch durch den Westerwald. Vor rund zwei Wochen hat die SGD Nord bereits der 110/380-Kilovolt-Höchstspannungsfreileitung zwischen Koblenz-Metternich und Pillig, die letztlich bis nach Bitburg führen soll, die Planfeststellung erteilt. Beim Projekt Ultranet ist man noch nicht so weit. Trotzdem regt sich in der Region schon der Widerstand - unter anderem in Eitelborn und Hübingen. Dort wurden bereits Bürgerinitiativen gegründet.
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