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Petermännchen-Premiere: In Westerburg hat die Märchenzeit begonnen

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Von unserer Reporterin Angela Baumeier

Alles beginnt damit, dass die kleine Dorothy, bezaubernd von der erst 12-jährigen Marie Kunz gespielt, von einem Wirbelsturm erfasst wird. Er trägt sie und ihr Hündchen Toto von zu Hause weg - direkt in das Land der blauen Mümpfler. Doch bevor das geschieht, hat der herzige Toto alias Marian Kloft (10) schon die Herzen der Zuschauer mit seinem Bellen erobert.

Das Bühnenbild, bei dem wie in einem Buch Seite um Seite umgeschlagen wird, nimmt das Publikum nun mit zu den einzelnen Stationen des Weges, den Dorothy zu gehen hat. Sie muss reichlich Abenteuer bestehen und trifft dabei auf so entzückende Weggefährten wie eine Vogelscheuche, einen Blechmann und einen feigen Löwen, mit denen sie schließlich beim Zauberer Oz ankommt. Gute und böse Hexen, ewig müde Soldaten, blaue Mümpfler, gelbe Winkies und grüne Pummel mischen sich in fantasievollen, schönen Kostümen in das Geschehen ein, ehe Dorothy und Toto schließlich glücklich die Heimreise antreten können.

Die Märcheninszenierung lebt - und das ist erklärtes Ziel der Petermännchen - von der Gesamtleistung des Teams. Dabei setzt die Theatergruppe ganz bewusst auch auf Nachwuchsarbeit. Zum ersten Mal standen nun Lara Weller (als Mutter der kleinen Mümpfler-Familie) und Saskia Wolf auf der Bühne, die sowohl die gute Nordhexe als auch die Südhexe Linda spielte.

Der schönste Dank für das Petermännchen-Theater war sicher nicht der verdiente herzliche Schlussapplaus für die gelungene Inszenierung: Freuen können sich die kleinen und großen Akteure vor allem auch darüber, dass sie es geschafft haben, mit ihrem Spiel die Kinder zu faszinieren. Gespannt folgten die Mädchen und Jungen mit ihren Eltern oder Großeltern dem Geschehen auf der Bühne, und das bis zum Ende nach gut zwei Stunden. Angela Baumeier

Z Der "Zauberer von Oz" wird im November und Dezember noch sechs Mal im kleinen Haus Rothenbach aufgeführt. Weitere Informationen unter www.petermaennchen-theater.de


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